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„Ein tolles Gefühl, vor der Kurve zu treffen“

2024-05-0719:01

„Ein tolles Gefühl, vor der Kurve zu treffen“

Beim 3:1 gegen den FC Bayern am vergangenen Samstag hatten die eingewechselten Wooyeong Jeong und Silas großen Anteil am zwölften Heimsieg der Saison. Der südkoreanische Debüttorschütze blickt im Interview auf sein Tor gegen seinen Ex-Club zurück.

Es war eine bewegte Debütsaison für Wooyeong Jeong am Neckar: Nachdem der 24-Jährige nach fünfeinhalb Jahren beim FC Bayern II und dem SC Freiburg im Sommer nach Bad Cannstatt gewechselt war, stand er unter seinem alten und neuen Cheftrainer Sebastian Hoeneß zu Beginn der Saison auf Anhieb in drei Spielen in der Startelf. Gegen den SC Freiburg (5:0) steuerte der Südkoreaner dann direkt auch seine erste Torvorlage bei, ehe es mit der Nationalmannschaft seines Heimatlandes zu den Asienspielen in China ging - und das mit Erfolg, wie sich einige Wochen später herausstellte.

Mit der Goldmedaille im Gepäck kehrte Wooyeong Jeong im Oktober nach Stuttgart zurück und steuerte beim 3:0 in Berlin gleich seine nächste Vorlage bei. Nun erzielte der Offensivspieler sein erstes Tor im Brustringdress – und das ausgerechnet gegen den FC Bayern, bei dem er einst zusammen mit Angelo Stiller und Trainer Sebastian Hoeneß unter Vertrag stand. „Es war ein besonderes Spiel für mich und die Mannschaft. Ich war während der Saison lange nicht in Stuttgart“, sagt der 24-Jährige. „Das Tor war mir sehr wichtig, ich wollte unbedingt noch einen Treffer machen in dieser Saison. Deswegen bin ich sehr zufrieden und glücklich über den Ausgang des Spiels.“

Nach ihrer Einwechslung in der Schlussphase der bis dahin offenen Partie sorgten Wooyeong Jeong und Silas für viel Wirbel auf den Flügeln und trugen maßgeblich zum Heimsieg bei. „Alle Bankspieler wollen der Mannschaft helfen. Silas und ich wollten am Samstag Tempo ins Spiel bringen und waren fokussiert“, so Torschütze Wooyeong Jeong, der eine zielgenaue Flanke von Silas per Kopf verwertete und damit den Bann brach. „Es war einfach ein tolles Gefühl vor der Kurve zu treffen. Ein Traum!“

Großer Finaltag für Frauen- und Jugendteams

2024-05-0712:51

Großer Finaltag für Frauen- und Jugendteams

Großer Finaltag beim VfB: Am Donnerstag stehen mit den VfB-Frauen I, der VfB-Frauen-U17 sowie der U15 und U19 des NLZ vier Teams in ihren jeweiligen Endspielen um den wfv-Pokal. Den Frauen I sowie der U19 winkt dabei bei einem Sieg die Teilnahme am DFB-Pokal-Wettbewerb der kommenden Saison.

U15: Klarer Favorit gegen Heidenheim

Von den C- bis zu den A-Junioren finden alle Verbandspokal-Endspiele am Donnerstag im Stadion Eybacher Tal in Geislingen an der Steige statt. Den Anfang macht um 10:30 Uhr die U15 des VfB, die im Lokalduell gegen den 1. FC Heidenheim der Favorit ist. Die Mannschaft von Lukas Liber machte am vergangenen Mittwoch bereits drei Spieltage vor Ende die Meisterschaft in der C-Junioren-Regionalliga Süd mit einem 4:1 bei Eintracht Frankfurt klar und ließ am Sonntag ein 3:1 gegen den SC Freiburg folgen.

Bestenfalls sollen in dieser Saison noch zwei weitere Titel eingestrichen werden. Bevor am 16. Mai das Finale um die Süddeutsche Meisterschaft gegen den FC Bayern in Nördlingen steigt, wollen die Jungs aus Cannstatt zunächst am Donnerstag den wfv-Verbandspokal gewinnen. „Die Jungs sind heiß auf das Finale. Spiele mit Heidenheim sind für uns immer etwas Besonderes. Es ist unser klares Ziel, den Pokal zu verteidigen“, sagt Trainer Lukas Liber. In der vergangenen Saison gewann die letztjährige U15 ebenfalls den Verbandspokal, damals mit einem 9:1 gegen den VfL Herrenberg.

Diesmal bekommt es der VfB mit einem wahrscheinlich stärkeren Kontrahenten zu tun. Der Oberligist 1. FC Heidenheim spielt zwar eine Klasse unter dem VfB, dominiert diese allerdings als Tabellenführer und mit 95 erzielten Toren und nur einer Niederlage in 23 Spielen. „Die Mannschaft ist uns noch aus der Sonderspielrunde in der vergangenen Saison bekannt. Sie haben eine große offensive Durchschlagskraft, viel Selbstvertrauen und stehen zurecht an der Spitze der Oberliga“, weiß Lukas Liber. „Es werden die beiden besten Mannschaften Württembergs in dieser Altersklasse aufeinandertreffen. Es wird eine große Herausforderung, wir sind aber sehr optimistisch und gehen mit breiter Brust in die Partie“.

U19: Den ersten Matchball nutzen

Ein großes Ziel hat die U19 in dieser Saison noch vor Augen: die Qualifikation für den DFB-Pokal der Junioren, der in der Vergangenheit aus VfB-Sicht häufig ein erfolgreicher Wettbewerb war. Dafür reichen in der Abschlusstabelle der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest der vierte Tabellenplatz, den die U19 derzeit einen Spieltag vor Saisonende belegt – oder der Gewinn des wfv-Verbandspokals. Die Mannschaft von Trainer Nico Willig möchte am Donnerstag gleich den ersten Matchball nutzen. Gegner ab 16:30 Uhr in Geislingen an der Steige ist wieder einmal der SSV Ulm. Bereits bei den beiden zurückliegenden Triumphen 2019 und 2022 besiegten die Jungs mit dem roten Brustring jeweils die Domspatzen im Finale. Auch diesmal ist der VfB gegen den Oberliga-Zweiten in der Favoritenrolle. „Ulm hat eine sehr gute Mannschaft und belegt hinter der ‚Übermannschaft‘ aus Freiburg Platz zwei. Sie verfügen vor allem in der Offensive über viel Power“, sagt Nico Willig. „Wir haben innerhalb von drei Tagen zwei Matchbälle und natürlich wollen wir gleich den ersten nutzen."

Frauen I: Ungewohnte Rolle im ersten Endspiel

Die wfv-Pokal-Endspiele der Frauen werden am Donnerstag im Stadion des VfL Waiblingen ausgetragen. Während die U17 der VfB-Frauen bereits ab 13:30 Uhr im Einsatz ist (siehe unten), geht es für Team I ab 16 Uhr gegen den SV Hegnach um die Verbandstrophäe. Der SV Hegnach belegt zwei Spieltage vor dem Ende mit zwei Punkten Rückstand auf die Spitze und damit realistischen Chancen auf den Zweitliga-Aufstieg den zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Süd. Auf dem Weg ins Endspiel besiegte man die VfL Sindelfingen Ladies (4:0), den FV Bellenberg (5:0, beide Verbandsliga) sowie die beiden Oberliga-Kontrahenten FSV Waldebene Stuttgart-Ost (5:2) und VfL Herrenberg (2:0).

In der Oberliga Baden-Württemberg bekleiden die VfB-Frauen in der Regel die Favoritenrolle. 18 Siege und nur eine Niederlage in 19 Saisonspielen bedeuten drei Spieltage vor dem Ende die Oberliga-Tabellenführung für die ambitionierte Elf von Heiko Gerber. Der Cheftrainer der VfB-Frauen weiß jedoch um das Kräfteverhältnis im anstehenden Pokalfinale gegen den Regionalligisten SV Hegnach: „Es wird ein richtig interessantes Spiel zwischen zwei Top-Mannschaften. Die Favoritenrolle liegt bei ihnen, weil sie eine Liga über uns spielen. Wir werden nicht so viele Torchancen bekommen wie sonst, aber wir freuen uns auf das Spiel.“

Verstecken müssen sich die VfB-Frauen vor dem Finale jedenfalls nicht. Nicht zum ersten Mal nimmt es das Team in der aktuellen Spielzeit mit einem höherklassigen Gegner auf: In den Vorbereitungsspielen im Sommer schlug man etwa den Zweitligisten SV 67 Weinberg (2:0) und den FC Würzburger Kickers (5:1), dessen erste Frauenmannschaft ebenso wie der SV Hegnach in der Regionalliga Süd antritt. Die Würzburgerinnen wurden in der Wintervorbereitung auch ein zweites Mal geschlagen (3:1), gegen Zweitligist SC Sand gab es für Heiko Gerbers Team außerdem eine knappe 3:5-Niederlage.

VfB-Frauen-U17: Angriff auf das Double

Am vergangenen Samstag sicherte sich die U17 der VfB-Frauen vorzeitig die Meisterschaft in der B-Juniorinnen-Oberliga Baden-Württemberg. Dank eines 4:3-Sieges gegen den TSV Tettnang ist dem Team des Trainerduos Patrik Recknagel und Dragana Rabrenovic der Platz an der Tabellenspitze nicht mehr zu nehmen. Nun soll, wenige Tage vor dem letzten Saisonspiel gegen den SC Freiburg II, auch der wfv-Pokal gewonnen werden. Nachdem man bereits vergangenes Jahr im Endspiel stand, dort aber dem SV Alberweiler (Verbandsstaffel Süd) mit 0:3 unterlag, soll es diesmal ein Happy End für die U17 geben.

Dabei kommt es im Endspiel im Stadion des VfL Waiblingen zu einem echten Spitzentreffen zweier Oberligisten: Mit dem SV Eutingen treffen die U17-Mädels auf ihren aktuell ärgsten Verfolger in der Liga und eines der beiden Teams, denen im bisherigen Saisonverlauf ein Sieg gegen die VfB-U17 gelang. Im Hinspiel siegte Eutingen mit 2:1 in Obertürkheim, im Rückspiel revanchierte man sich mit einem 2:0-Auswärtssieg. Auf dem Weg ins Endspiel schaltete die U17 der VfB-Frauen die Spvgg Aldingen (7:0), die VfL Sindelfingen Ladies (5:1) und den 1. FC Donzdorf II (4:1) aus.

Das Finale der B-Juniorinnen wird um 13:30 Uhr angepfiffen. Tickets für den Finaltag im Stadion des VfL Waiblingen sind hier erhältlich.

Die neue dunkelrot ist da

2024-05-0710:09

Die neue dunkelrot ist da

In der aktuellen Ausgabe der dunkelrot stehen die 100.000 Mitglieder sowie der fertiggestellte Umbau der MHP Arena im Mittelpunkt.

Am 2. Mai wurde die Schallmauer durchbrochen: Der VfB zählt 100.000 Mitglieder. Damit ist der VfB der mit Abstand größte Sportverein in Baden-Württemberg und der zweitgrößte in Süddeutschland. Sechs besondere Dunkelrote kommen in der neuesten Ausgabe zu Wort.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der vor kurzem abgeschlossene Umbau der Haupttribüne in der MHP Arena. Alles Wissenswerte zur neuen Haupttribüne mit einer Vielzahl an Fakten sowie den weiteren Planungen für die Zeit nach der Europameisterschaft runden diesen Themenkomplex ab.

Wer im Mitgliedermagazin stöbern möchte, kann ab sofort unter dem untenstehenden Link das E-Paper durchblättern oder sich die dunkelrot in der VfB-Magazine-App anschauen. Noch kein Mitglied? Dann: Jetzt VfBsein!

Die Themen in der ersten Ausgabe der dunkelrot im Jahr 2024 sind unter anderem:

Schwerpunktthema:

  • 100.000 Mitglieder
  • Sechs besondere Dunkelrote
  • Die Entwicklung der Mitgliedsausweise

Weitere Themen:

  • Der Umbau der MHP Arena ist abgeschlossen
  • Erste Preisträger der Gerhard-Mayer-Vorfelder-Medaille
  • Gelungene Reise der U15 nach Dallas
  • Abteilungsticker

Hier geht's zur Ausgabe.

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